Das richtige Theme finden

Eine der schwierigsten Aufgaben, nach der technischen Einrichtung eines WordPress-Blogs und der Absicherung gegen unbefugten Zugriff, ist die Wahl des geeigneten Themes.

Es gibt Themes in Hülle und Fülle, für jeden Geschmack und mit nahezu unendlichen Fähigkeiten und Optionen.

Ein Theme sollte aber nicht nur optisch den eigenen Wünschen entsprechen sondern vor allem eine große Nutzerbasis und einen kurzen Update-Zyklus aufweisen.

  1. Die große Nutzerbasis führt i.d.R. dazu, dass Fehler oder Probleme schnell entdeckt und gemeldet werden.
  2. Ein kurzer Update-Zyklus sorgt dafür, dass sowohl Fehlerberichtigungen als auch Erweiterungen zügig in das nutzbare Produkt einfließen.

Eine weitere Eigenschaft, die aber aus meiner Sicht nicht zwingend dazu gehört, ist die Option eine kostenpflichtige Variante des gewählten Themes nutzen zu können. So kann man als Nutzender sicherstellen, dass die langfristige Entwicklung sichergestellt ist.

Eine kleine Auswahl

Zwei Themes, die für mich einen guten Einstieg in die große Welt der optischen Aufbereitung darstellen sind:

Neve erfüllt alle o.g. Anforderungen: es wird von vielen genutzt (mehr als 300.000 aktive Installationen), wird regelmäßig mit Aktualisierungen versorgt und es gibt kostenpflichtige Varianten.

„Minimal WordPress“ ist hingegen etwas Besonderes, da sich die Nutzungszahlen in (großen) Grenzen halten: pro Tag werden weniger als 10 Zugriffe auf das Theme verzeichnet, es gibt mehr als 100 aktive Installationen, was ebenfalls sehr gering ist.
Doch die Entwicklung ist konstant über die vergangen 5 Jahre erfolgt und die Versionsnummer nähert sich der 1 am Anfang.